Wir setzen uns ein für Menschen mit Schäden von der Covid-19-Impfung
 

Alle Symptome von Post-Vac treffen auf mich zu - Fibromyalgie


Ich habe mich 2021 dreimal gegen Covid impfen lassen. Die ersten zwei waren im Mai und Juni.  Ab August September merkte fiel mir auf, dass ich zunehmend Schmerzen hatte, am ganzen Körper,  ich fühlte mich krank und immer erschöpft. Die Arztbesuche waren immer eine Sackgasse. Im Dezember nach der letzten Impfung ging es mir dann immer schlechter. Ich hatte kaum noch Kraft und Ausdauer. Der Hausarzt behandelt mich kurzzeitig mit Cortison, woraufhin die Symptome sich besserten. Eine Rheumatologin stoppte die Behandlung dann wieder und meine Situation verschlechterte sich dann wieder zusehend. 

Ich bekam eine hypertensive Krise mit Blutdruckwerten jenseits von Gut und Böse.  Och hatte Kopfschmerzen und eine den Ärzten unerklärliche Pupillenreaktion. Verbrachte Stunden in verschiedenen Notaufnahmen ohne das man was gefunden hat. 

Ab März/April 22 nahm ich dann auf Anraten eines Neurologen Cortison ein und das über ein Jahr. Ich hatte zu dem Zeitpunkt meinen Jibs als Pflegefachfrau aufgegeben, weil ich nicht mehr in der Lage war, mich so um meine Aufgaben zu kümmern, wie es hätte sein sollen. 

Ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, fand kaum noch Schlaf und hatte Stimmungsschwankungen. Nach einem Jahr setzte ein Rheumatologe das Cortison wieder ab und stellte dann die Diagnose Fibromyalgie und entließ mich mit den Worten: " Da kann ich Ihnen nicht weiterhelfen." Ich bin fast am verzweifeln, weil man von niemanden erst genommen wird und zur zeit ist es sogar so schlimm, dass ich nicht mehr leben möchte, wegen diesen Einschränkungen und Schmerzen.

Gestern bin ich dann zufällig auf das Post Vac Sydrom aufmerksam geworden und alles Symptome treffen bei mir zu. Und mein Mann und ich hatten diese Vermutung 2022 schon bei dem Neurologen geäußert. Da stießen wir jedoch auf taube Ohren.

Ich wünsche mir die knappe Kraft- und Energiekapazitäten, welche mir momentan zur Verfügung stehen, für etwas Anderes, also Erfreuliches aufbringen zu dürfen. Statt es für diesen jetzigen Kampf, für eine entsprechende Behandlung und Aufmerksamkeit der Ärzte zu “opfern”.

Bis Dato wurde ich weder von der Immunologie noch von der Infektiologie untersucht. Ebenfalls gewisse Blutuntersuchungen wurden noch nicht gemacht. Diese Untersuchungen wurden mir immer wieder verwehrt und mit fadenscheinigen Argumenten wie, nicht quantifizierbar, langwierig, teuer oder die allerschlechteste, es wird “wahrscheinlich” in Ihrem Fall nicht zum Resultat zu führen, abgewimmelt. Wobei ich es für notwendig halte es auch bei einer nur 1% Möglichkeit es zu versuchen! Stattdessen bekam ich eine “Einladung” zur psychosomatischen Abklärung, was scheinbar billiger und einfacher ist, als mich endlich in die Tiefe zu untersuchen.

Ich will wissen was in meinem Körper falsch läuft, welche Abläufe nicht richtig funktionieren und durch die Impfung “verstellt” wurden. Denn nur so kann man es gezielter angehen und es nach Möglichkeit wieder in den Normalzustand zurückbringen. Des Weiteren kann mir immer noch niemand sagen, ob es überhaupt reversibel ist und es unter Umständen weitere Folgeschäden davontragen kann und/oder noch werde.

Meine persönliche Meinung zur Impfung.

Wie von unserer Gesellschaft und Politik ausserordentlich gewünscht, habe ich diese Impfung im guten Glauben gemacht. Ohne diese Impfung hätte ich meine Arbeit nicht mehr nachgehen können. Es wurde auch eindeutig propagiert, dass diese “problemlos und sicher” sei! Damit bin ich davon ausgegangen, dass es im Falle sich doch Komplikationen ergeben sollten, ich die entsprechende Hilfe erhalten würde.

Ich wurde auf vollster Linie ENTTÄUSCHT und mit den daraus folgenden Problemen alleine gelassen. Ich bekam keine Unterstützung, um die daraus entstandenen Gesundheitsprobleme zielgerecht und zeitlich zu kurieren. Auch mit allen anderen daraus resultierenden Problemen, wie Auseinandersetzungen mit den Versicherungen und Arbeitgeber, die finanzielle Einbussen und auch mit den zusätzlichen Aus- und Aufgaben, welche sich daraus ergeben, wurde ich im Stich gelassen.

Diese Missstände sind nicht richtig und müssten bereits bei der Impfkampagne korrekterweise mit einbezogen werden. Damit all die unnötig entstandene Probleme, bei allfälligen Impfnebenwirkungen, korrekterweise bearbeitet, mit bestmöglicher Unterstützung und Begleitung der entsprechenden Fälle hätten behoben werden können.
Ich selbst bin weder ein Impfbefürworter noch ein Impfgegner. 

Ich bezeichnete mich als Impfskeptiker, denn es ist mir bewusst, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt. Und es bestätigt mich in dieser Position, weil ich meine Leidensgeschichte kenne und erlebe, was für Versäumnisse und Fehler sich diesbezüglich darstellen.